Friday, September 21, 2012

Morgensport und Schule

Das Schulsystem in China unterscheidet sich doch arg von dem Deutschen und dem wie ich es mir vorgestellt habe. Das Schulsystem zeigt, das Einzige was zählt sind Noten und Leistung. Kinder im Alter von 11 - 15 (das Alter meiner Kinder) müssen hier montags - freitags von morgens 7:30 Uhr bis abends um 18:00 Uhr yur Schule gehen. Zwischendurch haben sie eine dreistündige Mittagspause. Schüler zwischen 16 - 19 müssen montags bis freitags von morgens 7:30 Uhr bis abends 22:30 Uhr zur Schule gehen. Sie haben eine dreistündige Mittagspause und eine einstündige Pause für das Abendessen. Am Samtag haben die Schüler von 14:30 Uhr bis 22:30 Uhr Schule wieder mit einer einstündige Pause am Abend und am Sonntag gibt es dann nur noch Abendklassen, also von 18:00 Uhr bis 22:30 Uhr. Dazu kommen die Hausaufgaben, die nie unter zwei Stunden in Anspruch nehmen und am Wochenende auch gerne mal vier Stunden.
Es ist unmenschlich die Kinder bis spaet abends in ihren Klassenraeumen zu sehen. Die Kinder haben kaum Zeit für andere Aktivitäten und eine Beziehung wird schon gar nicht akzeptiert. Eine Freundin oder ein Freund könnte schließlich eine potenzielle Ablenkung sein.
Um bei all dem Gepauke noch auf der Höhe zu bleiben gibt es jeden Morgen um 10:10 Uhr für 10 Minuten ein paar Sportübungen - alle zusammen und alle im Gleichschritt.






Wednesday, September 5, 2012

Hier eine paar erste Eindruecke vom Uterrichten:

Das Unterrichten macht Spass. Die Kinder sind alle sehr aufgeregt. Einige Klassen sind besser als andere- natuerlich.
Ich hatte gerade zwei Stunden. In der erst durfte ich die English-Lehrer unterrichten. Tja das lief eher semigut. Also es sind 5 Lehrerinnen von vielleicht insgesamt 15 English-Lehrern gekommen. Dann habe ich mich vorgestllt und und den Postkarten von meinen Staedten gegeben mit der Aufgabe einfach ein paar Woerter dazu zu sagen. Ich habe auch noch gesagt, dass sie auch die Farben beschreiben koennen. Es sollte nicht viel sein. Hm naja also eine hat es dann auch gemacht, die anderen haben mich glaube ich nicht ganz verstanden. Dann habe ich denen die Postkarten mit nach Hause gegeben, damit sie ein paar Saetze darueber schreiben. Lehrern Hausaufgaben aufgeben- das ist schon eigentuemlich. :-) Mal sehen wie viele von denen ihre Hausaufgaben machen.

Meine zweite Stunde eben war dann besser. Ich habe mich, meine Familie und Deutschland vorgestellt und dann am Ende eine offene Fragerunde gemacht. Einige konnte echt gut Englisch. Teilweise besser als der ein oder andere Lehrer, hatte ich das Gefuehl.
Und nach Ende der Stunde, kamen die Schueler zu mir und wollten alle eine Autogramm. Das war so merkwuerdig. Dann steht da eine aufgebrachte Klasse im Pulk vor dir und draengeln mit Stift und ihren Buechern nach vorne und man wess gar nicht welches Buch man als naechstes unterschreiben soll. Dann fragen sie mich, ob ich mit ihnen Fussball spielen wuerde und mit mir Freunde sein koennen. Der eine wollte sogar eine Umarmung - da bin ich dann irgendwie drum rum gekommen. Dann will ich in meine Office gehen und die Klase folgt dir, will dies und das noch wissen. Es macht richtig Spass wie du siehst. Ich hoffe nur dass ich nicht zu locker bin. Aber ich denke, zu den Schuelern, die es ausnutzen, zu denen kann ich auch streng sein sein. Die Zukunft soll es zeigen.

Ab Gestern habe ich hier sogar auch warm Wasser. Auch keine Selbstverstaendlichkeit, wie ich feststellen durfte.

Gruss
Leon (李 昂Li Ang)





Kulturschock inklusive Gefühlsschwankungen/ Culture shock inclusiv a varaition of feelings

Für den folgenden Text sind mir viele Überschriften eingefallen; Föllerei und Saufgelage; Höflichkeit und Benehmen sind nicht gleich Höflichkeit und Benehmen; Meine neue Familie: „ich bin dein neuer chinesicher Vater“, „ich bin auch deine neue chinesische Mutter“; …

Wie auch immer. Ich war nun seit fünf Tagen in meinem "neuen zu Hause auf Zeit".
Nach 2 Stunden fliegen, 5 Stunden am Flughafen Xian warten (Stadt der Terrakotta Soldaten), weiteren 2 Stunden Flug und einer Stunde Fahrt, waren ich und 10 weitere Volontäre endlich in unsere Heimat für ein Jahr angekommen. Es war gut zu wissen, bald den Koffer richtig auspacken zu können und nicht wie die zwei Wochen zuvor, aus dem Koffer zu leben. In meinem Fall musste das Auspacken noch einen Tag länger warten. Eine Holzverkleidung, die an die Wand genagelt war mit einer Stange von einer zur anderen Seite wird also meinen Kleiderschrank darstellen. Die Tapete wellt sich schon von unten hoch und schließen wollen die Türen auch nicht schliessen. Ich beschloss mir Kleiderbügel für sämtliche Klamotten zu kaufen. Wer weiß, welcher Wurm sich dazu entscheidet, aus dem Loch rauszukommen, das in der Wand meines improvisierten Kleiderschrank ist und sich ein flauschiges neues zu Hause zu suchen. Aber auch das war schnell geschafft. Und damit auch der erste kompletten Tag in einer neuen Stadt. Die erste Nacht war wenig erfolgreich mit wenigen Stunden Schlaf. Denn als ich bei meiner Ankunft in meinem Apartment freudig die offensichtlich neugekaufte Bettdecke sah und sie hoch hob, um mich überraschen zu lassen auf was ich denn schlafen dürfte, stellte ich zu nächst zufrieden kopfnickend eine Matratze fest. Hätte ich sie mal angehoben. Denn Als ich mich dann abends geschafft vom Flug und Willkommens-Dinner ins Bett legte, stellte sich heraus, dass die für weich geglaubte Matratze doch gar nicht so weich war, sondern eher semiweich bis hart wie Holz. Kein Wunder, erfühlte ich, die Matratze war auch weniger Matratze als vielmehr eine 10 Zentimeter dicke Schicht aus mehreren Lagen von Bambusmatten. Erstaunlicher Weise war die jedoch mit Nichten das Problem meiner durchwachsenen Nacht. Vielmehr die vielen Eindrücke des Abends. Und damit möchte ich jetzt auf die Überschrift eingehen. Als wir also vom Flughafen abgeholt wurden, hatten ich 15 Minuten Zeit um unsere Apartment zu entdecken, ehe wir dann zum Essen eingeladen wurden. Zwei Freunde und ich zusammen mit dem Direktoren der Schulen, den Englischlehrern und anderen wichtigen Personen, saßen wir in einem großen separaten Raum in einem Restaurant. Mein zukünftiger Direktor und ich waren als erstes eingetroffen und saßen bereits mit Zigarette im Mund am Tisch. („Eine Höflichkeit in China abzulehnen kommt dem „Gesichtvelieren“ gleich. Überlegt euch gut bevor ihr nein sagt“, hieß es in der Vorbereitung.) Also gut, dachte ich mir, Leon der erste Eindruck zählt. Es ist schwerer einen ersten Eindruck zu verbessern, als ihn zu verschlechtern. Außerdem kannst du ja paffen. Nach einer Weile traf der Rest ein und somit meine Rettung. Endlich würden sich nicht mehr alle Augen auf mich konzentrieren, sodass mir nicht jede zweite Sekunde eine Zigarette oder ein, wie die Chinesen es verharmlosen, Weißwein (eigentlich Wodka) angeboten würde. Um die Zigaretten kam ich dann nach einiger Zeit auch drum herum, nicht jedoch um den Alkohol. Schön dachte ich mir, seit meiner Rückkehr von meinem USA-Austausch 2010 hatte sich mein Alkoholkonsum von selbst um 80 Prozent zurück geschraubt und jetzt sitze ich hier. Und dabei hatte ich es schon geschafft für mich und meine Freunde um Schnapsgläser zu bitten denn der Rest trank aus bauchigen Weingläsern – immer bis zur Hälfte gefüllt. Also ein Willkommens Tost – okay. Ach ja es sind ja zwei Schulen, also zwei Direktoren, ergo zwei Mal willkommen geheißen werden und somit zwei Toste - okay. Wie der Principle auch noch?! …. Wie man sich denken kann, hat es jeder geschafft, im relativ regelmäßigen Abstand denselben Inhalt in immer denselben Worten in verschiedener Reihenfolge aufzusagen und uns dabei Wein einzuschenken. Auch mein Bitte: „Aber die ist mein letztes Glas, okay?!, wurde nicht so ernst genommen. So trank ich fünf letzte Male, ehe ich mich rettete, indem ich behauptete ein Leistungssportler in Deutschland zu sein und in Deutschland noch nie getrunken zu haben. So wurde ich dann irgendwann verschont. Der Rest der "Tafelrunde" jedoch nicht. Immer und immer stand einer auf, nahm sich die Flasche und ging einmal um den kompletten Tisch, um mit jedem anzustoßen. Man sprach sich den größten Respekt aus und stieß mindestens fünf Mal an. Dabei, so glaube ich erkannt zu haben, kommt es beim Anstoßen auch drauf an wer sein Glas niedrigen bzw. höher hält. Alles eine Sache des Respekts. (Mal sehen, ob sich meine Beobachtung noch bestätigt.) Das machte jeder anwesender bis dann wirklich alle in feuchtfröhlicher Stimmung waren, und die Frauen am Tisch dies aushalten durften.  (in China scheint es verpönt zu sein, wenn Frauen Hochprozentiges trinken oder rauchen.) So wurde ich dann auch schnell nach meiner Familie ausgefragt, und als sich mein Direktor mit überschwänglicher Freunde auf die eigene Nase tippte, um zu verstehen zu geben, dass er genauso alt sei wie mein Vater, wurde ich auch in der nächste Sekunde Sohn genannt und adoptiert. Davon geehrt fragte ich mich aber schnell, wie wir wohl wieder nach Hause kommen sollten. Hin war noch mein nun wankender Direktor gefahren. Am nächsten Morgen ging es wieder zur Arbeit. Vorbildlich.

Zwei Tage später wartete das nächste Bankett auf mich. Zum Dinner hatte ein Ehepaare eingeladen um über ihr Kinde und dessen Leistung in der Schule zu sprechen – so hieß es. De facto sah ich die Eltern nicht einmal wirklich ein Gespräch führen, stattdessen machten die anwesenden Lehrer viele Witze, aßen und schmatzen, tranken und rauchten. Wie immer stand einer auf und ging die Runde, und der nächste tat es ihm gleich und und und. Auch ich kam nicht drum rum. Obwohl ich versuchte deutlich zu verstehen zu geben, dass ich nicht trinke und nicht rauche würde. Doch mit jedem "Nein" schien mich mein neuen „Chinesischer Vater“ energischer, fast schon böse anzugucken. Anschließend wollte die Gruppe noch in eine Karaoke Bar. Diesem besoffenen Balg singen zu hören, wollte ich mir nicht an tuen. Ich ließ mich damit entschuldigen, dass der Rauch und der Alkohol mir nicht gut bekommen hätten und ich schlafen müsste. Übersetzt wurde die Entschuldigung damit angenommen, dass ich ja Ausländer bin und aus einer anderen Kultur komme. Sehr gütig.
Nach dem Abend schwor ich mir, kein Alkohol und keine Zigaretten. Es ist MEINE Gesundheit, da kann auch eine Kultur nichts dran ändern. Der Zufall meinte es gut mit mir, denn wieder zwei Tage später durfte ich mit auf eine Hochzeit kommen. Keine schlechte Erfahrung dachte ich mir und im Moment, wo ich die Tür hinter mir schloß, erkannte ich, dass es wieder ein großes „Fressen“ werden würde, natürlich mit Alkohol und Rauchen. Perfekt! Jetzt oder nie. Gespannt auf die Reaktion und mit meinen Gedanken bei meiner Taktik, folgte ich lautlos meinem Direktor. Und tatsächlich: Das Schnapsglas blitze mir entgegen und die Zigaretten, fein säuberlich auf einem Teller drapiert, dreht sich auf dem Drehtisch penetrant an meinem Platz vorbei. Ich wartete nur auf die Frage. – Und mein Direktor hatte den Satz noch nicht zu Ende gesprochen, als ich schon lächelnd ablehnte. Ich verstand sein chinesisch nicht, aber für schien ich auch chinesisch zu sprechen. Zumindest was mein Benehmen anging. Er ließ nicht nach. Genauso wie ich es mir gedacht hatte – und ins Geheime vielleicht auch gehofft. Aufhören wäre doch so einfach gewesen und hätte kein Aufsehen erregt, aber so würde er jetzt sein Gesicht verlieren (?!). Ein Englischlehrer neben mir übersetzte. Es ging hin und her. Bis ich sagte, dass ich eine Krankheit hätte und mein Körper weder Alkohol noch Zigaretten vertrage. Zögernd übersetzte der Lehrer. Ich konnte die Hoffnung in seinen Augen sehen, dass ich doch zum Glas greifen würde. Der Erfolg: Ich musste nur einmal meine Lippen mit „Juice“ (zu Deutsch Saft) benetzten. „Juice“ in China ist jedoch keine Saft, sondern dass was wir unter Wein verstehen. Es war mir klar, dass es alles nur Etikette und der Versuch war, mich in die Kultur einzuführen. Aber warum wollte er es so anstrengend haben?!

Das Essen, wie schon zu vor bewusst als „Fressen“ beschrieben, ist auch eine Eigenart für sich. Man sitzt also immer an einem großen runden Tisch zusammen. In der Mitte des Tisches eine große, runde, drehbare Scheibe, auf die verschiedene kleine Gerichte gestellt werden. Auch hier hatte ich meinen Direktor als aktiven Part neben mir sitzen. Ich nahm mir mein Essen, vorsichtig und zurückhalten – nicht immer wissend was es darzustellen hatte. Doch die kleine trinkfeste Person zu meiner Rechten suchte mir von allem das Beste raus und legt es mir auf meinen Teller. Ehrenvoll aber immer eine kleine Herausforderung. So aß ich bisher: Frosch, Hühnerfuß, Hühnerkamm, Kuhmagen, Schweinehaut und Schweinefuß. Ehrlich gestanden, vieles schmeckt nicht großartig nach irgendetwas. Der Kuhmagen schmeckt wie ein dünne Stück Schnitzel, dass so lange gebraten wurde, dass es wie eine Sohle schmeckte. Hühnerfuß,-kamm genauso wie Schweinefuß ist einfach nur eine Menge Fett in verschiedener Konsistenz. Wobei ich mit Schweinefuss schon sehr zu kaempfen hatte.
Während des Essens wird geschmatzt und geschlürft. Die Zigarette werden auf den Boden fallen gelassen, teilweise haengt man mit dem Kopf kurz über dem Teller bzw. der Schale und Ellenbogen auf dem Tisch, ständige klingelt ein Handy, das auch beantwortete wird, selbst wenn man gerade einen Tost empfaengt/ausspricht.
Bei den offiziellen Banquetts galten keine Sitten, die mir bekannt waren. Aber irgendwie gibt es wohl schon Benehmen. Alles Dinge, die ich noch raus finde und möchte.
Ein Willkommen der besonderen Art.



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I could have chosen so many headings for this text for instance: Gluttony and boozy sessions; Politeness and manners is not politeness and manners elsewhere; My new family: “ I am your new Chinese father”, “I am your Chinese mother, too”;…

However, I was for some days now in my new home. After 2 hours flight, 5 hours waiting in Xian (the city of the terracotta warriors), another 2 hour flight and an hour ride by car, we (me and 10 other volunteers) finally arrived at our "home for one year". It was good to know to be able to unpack the luggage soon and not, as the weeks before, live out of the suitcases. In my case this desired unpacking still had to wait another day. Some wooden panels which were fixed to the wall with a bar through it to hang up clothes should represent my wardrobe. The wallpaper already curved from the wall and the doors did not really want to close. I decided to buy hangers for all of my clothes. Who knows which little worm would change its mind and come out of the hole in the wall of my improvised wardrobe to look for a softer home? But that was also quickly done and therewith also the first complete day in my new city. The first night was not really blessed with a lot of sleep. Because when I arrived first in my apartment I looked for my bed to let me surprise on what I would sleep for the next year. I happily noticed the the obviously new bought mattress. I should have lifted the mattress. When Iied down to sleep after a stressful day of flights and welcome dinner I felt that the for soft believed mattress was not as soft as I thought but more hard as wood. No wonder, the mattress was less a mattress than more some layers of bamboo mats. But that was to my amazement not the problem of my marbled night. It was more the evening and welcome dinner with all its impressions. Therewith I want to tell you about all the headings.
So when we were picked up at the airport and driven home I had about 15 minutes to discover my apartment before being invited for dinner. Two friends and I together with the heads of school, the English teachers and some principles, sat in a big room in a restaurant separately by ourselves. My future headmaster and I arrived first and sat with a cigarette in our hands at the table. (“Be careful; to deny a polite offer in China leads to a loss of their face”, so it was said in our preparation meeting.) Okay Leon, I thought, the first impression is the most important one. It is harder to mend a bad first impression than to worsen a good one. Besides you can whiff and smoke to your lungs. After a while the rest arrived and therewith my rescue. Now all eyes would not concentrate only on me anymore so that I would not have a cigarette to whiff every two minutes or one of those so called “white wines” which is actually vodka. Great I thought, after my return from my USA exchange I nearly did not drink at all and about smoking; no mentioning– I never smoked before. And now I sit here. I have managed to get small shot glasses for my friends and me while the others drank out of wine glasses. So one cheers for the welcome – okay. Oh okay there are two headmasters so another cheers for welcome – okay. What, the principle as well?! … As you can imagine, spread over the time of dinner, everyone managed to say the same words in different orders to us and made us drink. Also my request:” But this is my last glass, okay?!” was not paid a lot of attention. Like that I drank 5 last times after I could save myself, saying that in Germany I am a top athlete and I never drank in Germany before. The rest of the "Round Table" kept drinking. Over and over again one stood up took the bottle of “white wine” and walked with it around the table to drink with every single one. Therewith one uttered a lot of respect to each other and clinked glasses at least 5 times meanwhile. (I believe I noticed that also the way the clink glasses shows respect. Whoever has his glass higher than the opposite when clinking is more respected.) That was done by every by everyone present until the gang was in a boozy mood and the women at the table needed to tolerate it. (In china the women most of the times are not allowed to drink at least the white wine and not smoke at all.)
After a while I was questioned about my family and as my headmaster gushily tipped one his own nose to show that he would be the same age as my father I was quickly called son by him. Honored by that I asked myself how we would get home since my now totally drunk headmaster has driven to the restaurant.
Two days later a parent of a student at my school invited the headmaster and some teachers to dinner and therewith also me. This would be normal I was told. Parents often invite teachers to dinner to talk about their school performance. De facto I did not see the parents talk to the teachers a lot in lieu the teachers laughed a lot about their jokes, drank and smoked a lot and ate noisily.
As the day before one stood up, took the bottle and made everyone one by one drink. And I had to drink, too even though I tried to make them understand that I would never drink and smoke. But with every time I said no my new “Chinese father” looked at me forcefully and nearly angry. I felt very uncomfortable. After being completely drunk the group decided to go to a karaoke bar. I did not want to hear this drunken pod singing so I chose to let me be excused because of a headache of all the alcohol. My excuse was accepted by the fact that I am foreign and therewith have a different cultural. Very amicable.
After this night I swore myself no alcohol and no cigarettes for me. It is MY health and no culture in the world has the right to harm me or my body. As chance would have it, two days later I was asked to join to a marriage. Not a bad experience I thought. But as I locked my apartment it dawned on me; another munching banquet with a lot of food – too much as always – and a lot of alcohol and cigarettes. Perfect! Now or never. Excited about the reactions they would show I figured out my tactic. As expected the “white wine” was already on the table as well as cigarettes. I was just waiting for the question as the "Lazy Susan" turned and passed the alcohol and cigarettes one and another time by my place. And my headmaster did not finish the sentence as I denied smiling. I did not understand his Chinese but I did understand his intention. He tried and tried and asked and asked. Just as I thought – and maybe even hoped. To understand and stop asking would have been so easy – too easy. It would have not caused a sensation but this way, his way he would lose his face now?! An English teacher next to me translated. It turned really to a little discussion as I finally said that I would have an issue with my body and I could not drink and smoke at all. Halting the teacher next to me translated as my headmaster still hoped that I would just take the glass and drink.
The success: I only had to take a little sip on the glass filled with “juice” (which was real wine now). I did know that it was only politeness and etiquette to introduce their culture to me. But why did he wanted it so badly and so arduous.

The meals as before pointedly described as munches are also something for its own. One sits at a big round table all together, in restaurants sometimes in a separate room, with a Lazy Susan on the table. Thereon a lot of food is placed and always way too much food. Here also I had my headmaster as an active part sitting next to me. I took some food carefully not knowing what each dish was made of but my neighbor looked for the best parts of every dish and gave it to me. Honoring but also always a little challenging. So far I ate: Frog, chicken’s feet and comb, cow’s stomach, pig’s skin and pig’s feet.
To be honest most of it has no real taste. The stomach tastes like nothing really it just is not very tender. The feet, skin, and comb is just a lot of fat in different consistencies. Whereas I had a lott troubles eating the pig’s feet.
All those for us weird dishes were justified by the Chinese with:”it would be good for the skin”,”the hair” and a lot of other parts of the body.
While eating everyone champed and slurped noisy and the bones and other not eatable things were spit out on the floor. One also hang just a few centimeters over ones plate and bowl and the based one body on the elbows. Every other minute a cell phone rang and it was always answered even though one was drinking with somebody. There were no manners I have known before. But somehow there must be manners. Things I still have to discover.
A special welcome.
Love,
Li Ang